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Zur Freude geschaffen

In Krisen- und Kriegszeiten haben Komödien und Komödianten Konjunktur. Bücher, Filme, Theaterstücke sollen Freude – und Ablenkung – bringen, weil die Wirklichkeit dazu keinen Anlass bietet. Wenigstens für ein paar Stunden wollen die meisten Menschen aussteigen aus der grauen(haften) Wirklichkeit. Aber danach ist der Alltag wieder da. Wie finden wir die Freude, von der viele Menschen der Bibel berichten?

Offensichtlich ist die Freude, von der die Autoren der Bibel sprechen, mehr als Spaß. In seiner Mini-Reihe nimmt Pastor Müller uns mit auf eine Entdeckungsreise.
– Müssen wir die bedrohliche Wirklichkeit verdrängen, um Freude zu finden?
– Gibt es einen Zusammenhang zwischen Hoffnung und Freude?
– Welchen Fokus müssen wir haben, damit uns Gott mit Freude überraschen kann?

Du bist ein Gott, der mich sieht

„Gott sieht alles!“ Schlechte Pädagogik arbeitet bei Kindern mit diesem Spruch im Sinne einer Warnung, einer Drohung. Kein Wunder, dass sie ein falsches Gottesbild bekommen. Überwachungskameras sorgen in Städten und auf Bahnhöfen für Sicherheit. Potenzielle Gesetzesübertreter sollen wissen: Wir sehen dich. Wir finden dich. Aber wenn es um Gott geht, stellt sich die Frage: Ist Gott ein drohender Überwachungs-Gott?

Das Thema des Gottesdienstes ist die Jahreslosung 2023. Sie spricht von einem Gott, „der mich sieht.“ Pastor Müller entfaltet die durch und durch positive Bedeutung dieses Bildes von Gott.
– Warum verspricht das Jahresmotto mir Zukunft und Hoffnung angesichts vieler Bedrohungen?
– Welche Zuversicht wird uns vermittelt für unser persönliches Beten zu Gott?
– Wie kann ich es lernen, Gott zu „sehen“?